2025 im Zusammenhang mit der nicht realisation des Chrummattunnels vor 2032, es sind viel Fragen offen!
Hoffnungsschimmer
Birch-Luggiwil
Für den Verkehrsengpass in Flamatt gibt es also durch das
Tunnel-Projekt keine rasche Lösung. In Düdingen könnte sich indes bald eine
Lösung herauskristallisieren. So zumindest kommuniziert der Kanton seit
längerem, dass bezüglich des Projekts rund um
eine Verbindungsstrasse Birch-Luggiwil
bald eine Lösung präsentiert werden soll. Denn dadurch, dass beim Bau der
Autobahn die Hälfte der Ausfahrt nie fertiggestellt wurde, stauen sich die
Autos regelmässig. Eine Verbindungsstrasse, die den Verkehr beim
Sika-Kreisel
entlasten soll, wurde bis jetzt nie umgesetzt. Auch Michael Blanchard
bestätigt, dass der Kanton auf gutem Wege sei, eine Lösung zusammen mit dem
Bund zu finden. Es besteht also Hoffnung.
Vermerk VoVD zu der oben stehenden
Aussage:
Die schon 2-mal vom Bund verworfene Birch-Luggiwilstrasse wird nicht die
angestrebte Entlastung des Sika-Kreisels bringen! Da diese Strasse mit ihren
geplanten 2-3 Kreiseln nicht die Kapazität aufbringen würde um den aufkommenden
Verkehr zu absorbieren.
Und es wird sich wiederum ein Stau bilden bis auf die
A12 Autobahnpannenstreifen.
Zudem würde diese funktionslose Verbindungsstrasse, Verkehr,
Lärm und Feinstaub in die Quartiere Santihans, Allenlüften, Luggiwil und in die
Quellwasser Fassungen bringen, die Biodiversität und Fauna beeinträchtigen und
den Wildtierwechsel markant behindert.
Die aktuelle und damit noch sehr unsichere Kostenschätzung
für das Projekt «Gesamtlösung unterer Sensebezirk», das den Chrummatt-Tunnel
mit den Begleitmassnahmen beinhaltet, beträgt 150 Millionen Franken. Die
zusätzlich zum Tunnel geplanten Massnahmen bestehen laut dem Koordinator der
Agglomerationen, Michael Blanchard, aus einem Park & Ride beim Bahnhof
Flamatt, einer Buspriorisierung sowie neuen Velowegen.
Damit würden laut Blanchard nicht nur Düdingen und Flamatt
vom Durchgangsverkehr befreit, sondern es würde auch die «multimodale
Verkehrsdrehscheibe Flamatt» gestärkt und ausgebaut werden. Ziel sei es,
attraktive Umsteigemöglichkeiten und Alternativen zu schaffen, damit möglichst
viele Leute nicht mehr mit dem Auto nach Bern reisen müssen.
Nebst der Gesamtlösung unterer Sensebezirk gibt es laut der
Medienmitteilung des Kantons weitere konkrete Verkehrsmassnahmen, die den
Kanton Freiburg betreffen: So gehörten beispielsweise die Verbesserung der
Veloverbindung Bahnhof Schmitten nach Düdingen, die Verbindung Schmitten (Berg)
nach Düdingen sowie die Verbindung Niedermettlen nach Flamatt. Dazu seien auch
Aufwertungen von Bushaltestellen geplant. (bba)
Ein Tunnel neben der Chrummatt-Unterführung soll den Verkehr
vom Mühletal zur Autobahneinfahrt Flamatt lenken.
Quelle: Aldo Ellena (Archivbild)
Man habe sich dafür eingesetzt, dass der Tunnel in die
mittlere Prioritätsstufe eingestuft werden könne, erklärt Michael Blanchard
weiter. Allerdings würden für Projekte, die über 50 Millionen Franken kosten,
strengere Kriterien für die Einstufung in höhere Kategorien gelten. Und: «Ein
Grossprojekt dieser Art nimmt immer relativ viel Zeit in Anspruch. Wir zielen
eine Umsetzung ab 2032 an, was bereits sehr sportlich ist.»
Hoffnungsschimmer
Birch-Luggiwil
Für den Verkehrsengpass in Flamatt gibt es also durch das
Tunnel-Projekt keine rasche Lösung. In Düdingen könnte sich indes bald eine
Lösung herauskristallisieren. So zumindest kommuniziert der Kanton seit
längerem, dass bezüglich des Projekts rund um eine Verbindungsstrasse Birch-Luggiwil
bald eine Lösung präsentiert werden soll. Denn dadurch, dass beim Bau der
Autobahn die Hälfte der Ausfahrt nie fertiggestellt wurde, stauen sich die
Autos regelmässig. Eine Verbindungsstrasse, die den Verkehr beim Sika-Kreisel
entlasten soll, wurde bis jetzt nie umgesetzt. Auch Michael Blanchard
bestätigt, dass der Kanton auf gutem Wege sei, eine Lösung zusammen mit dem
Bund zu finden. Es besteht also Hoffnung.
Vermerk VoVD zu der oben stehenden Aussage:
Vermerk VoVD zu der
oben stehenden Aussage:
Die schon 2-mal vom Bund verworfene Birch-Luggiwilstrasse wird nicht die
angestrebte Entlastung des Sika-Kreisels bringen! Da diese Strasse mit ihren
geplanten 2-3 Kreiseln nicht die Kapazität aufbringen würde um den aufkommenden
Verkehr zu absorbieren. Und es wird sich wiederum ein Stau bilden bis auf die
A12 Autobahnpannenstreifen.
Zudem würde diese funktionslose Verbindungsstrasse, Verkehr,
Lärm und Feinstaub in die Quartiere Santihans, Allenlüften, Luggiwil und in die
Quellwasser Fassungen bringen, die Biodiversität und Fauna beeinträchtigen und
den Wildtierwechsel markant behindert.
SRF Sendung vom 02.05.2024
Dies versucht Tobias Müller gemeinsam mit
«Einstein»-Zuschauenden in einem Experiment herauszufinden. Ein gutes Dutzend
Autofahrende rollen auf dem TCS-Testgelände in
Derendingen SO minutenlang im
Kreis – und erleben live, wie Stau aus dem Nichts entsteht. Sogenannter
Phantomstau. Danach wiederholen sie das Experiment, nur diesmal
mit eingeschalteten Fahrassistenz-Systemen. Das Ergebnis: Der Verkehr läuft
plötzlich viel flüssiger.
https://www.srf.ch/play/tv/-/video/-?urn=urn:srf:video:63965781-c7ea-4033-9827-be4275f1cba5
Schon 14 Fahrzeuge im Kreisel erzeugen einen Stau " Phantomstau"
ausgelöst durch zu viele Fahrzeuge zur gleichen Zeit am gleichen Kreisel.
Ø
Kapazität/Std = 280 - 350 PkW. D.h. wollen 380 - 450 PkW auf einen Kreisel fahren, wird ein Stau ausgelöst.
"siehe Düdingen, Tafers, Villars-sur-Glâne.
Petra Salvisberg Publiziert:
07.05.2025, 17:35 Uhr Aktualisiert: 09.05.2025, 14:58 Uhr
Dezember 2023 angenommen
«Wie alt sind wir
wohl, wenn Valtraloc umgesetzt wird», sagt eine Düdingerin lachend an der
Informationsveranstaltung am Dienstagabend im Podium Düdingen.
Der Gemeinderat
stellte das Verkehrsprojekt gemeinsam mit Vertretern des Tiefbauamts des
Kantons Freiburg und den Projektverantwortlichen der Planungsfirma Metron vor.
Rund 150 Bürgerinnen und Bürger waren anwesend, darunter einige
Generalrätinnen und Generalräte.
Die Umfahrungsstrasse
würde neun Aussenquartiere, das geschützte Moos mit massivem Verkehr, Lärm und
Feinstaub belasten und unersetzbares Ackerland vernichten. Dieser wurde 2008
vom Bund das Kosten/Nutzen
Verhältnis abgesprochen und nicht subventioniert.
Die
aktuelle Gesetzeslage sei komplex und unklar. Nun soll der Kanton die
alleinige Verantwortung für die Überwachung von
Kiesabbaugebieten übernehmen.
Und die Kosten abwälzen Adrien Woeffray Publiziert: 19.11.2024
Während derzeit die Stellungnahmen zum Sachplan Materialabbau analysiert und ausgewertet werden und das weitere Vorgehen erst im Frühjahr 2025 kommuniziert werden dürfte, wird plötzlich eine neue Frage aufgeworfen. Nicht, wo Kies abgebaut werden soll, sondern, wer die Überwachung der bestehenden Standorte verantwortet.
Heute
seien zum Teil die Gemeinden für die Kontrollen zuständig,
schreiben die Grossräte Grégoire Kubski (SP, Freiburg) und
Gabriel Kolly (SVP, Corbières) in einer Anfrage. Wohlgemerkt:
zum Teil. Das führe zu
«Unsicherheiten bezüglich der
Verantwortung des Kantons, der Oberämter und der Gemeinden».
Ein klassisches Kompetenzgerangel.
Gemäss der heutigen Rechtslage wird die Abbaubewilligung durch den Kanton und die Baubewilligung vom zuständigen Oberamt erteilt. Letzteres kann auch allfällige Sanktionen verhängen. Die Kontrollen werden durch die jeweilige Gemeinde übernommen. Aber nicht nur. Auch der Kanton hat bereits heute Kompetenzen – wenn auch geteilte.
Freiburg
wird neben Solothurn der einzige Kanton bleiben,
der allein den Gemeinderäten die Kompetenz gibt, lokale
Ortsplanungen zu verabschieden. Keystone-SDA, lp, sda 08.10.2024
Die Revision
des Raumplanungs- und Baugesetzes ist am Dienstag im Freiburger Grossen Rat
durchgefallen. Mit der Revision hätten die Gemeindeparlamente die Kompetenz
erhalten, eine Ortsplanung
zu erlassen.
Die Gemeindeexekutiven hätten die
Ortsplanungsrevisionen nur noch geleitet.
Das Eintreten
auf das Gesetz wurde am Dienstag nach langen Diskussionen mit 64 zu 40 Stimmen
bei einer Enthaltung abgelehnt.
Die Debatten zeigten die Uneinigkeit im Plenum,
wobei sich grosse und kleine Gemeinden gegenüberstanden.
Die Vorlage
der Regierung, die vom Direktor für Raumentwicklung und Umwelt, Staatsrat
Jean-Fançois Steiert verteidigt wurde, gründete auf einer überwiesenen Motion.
Der Entscheid fiel schon damals sehr knapp aus.
Freiburg
ist neben Solothurn der einzige Kanton, der den Exekutiven die Kompetenz gibt,
die Ortsplanung zu verabschieden.
«Man muss der Bevölkerung das Wort geben», betonte Grossrat Bruno Marmier in
der Debatte. Die Gegner argumentierten mit dem Risiko komplizierter und
längerer Verfahren.
Freiburger Parlamente dürfen bei Ortsplanung nicht
mitreden
Freiburg ist neben Solothurn der einzige Kanton, der den
Exekutiven die Kompetenz gibt, die Ortsplanung zu verabschieden.
Das Freiburger
Kantonsparlament will dabei bleiben und den Parlamenten keine Mitsprache
gewährleisten.
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